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Täglich grüßt das Murmeltier, Niederlage in Warsow


Vor den Toren der Landeshauptstadt sollte dieses Mal alles anders werden. Viel wurde sich vorgenommen, doch am Ende steht ein Ergebnis welches wir alle sehr gut kennen. Doch fangen wir von vorne an. Wir haben Sonntag, den 28.08.2022, es ist 14:00 Uhr, das Wetter ist top und der Rasen ein schöner grüner Teppich. Auf dem Platz stehen 22 junge Männer die nur eines wollen, ein Fußballspiel gewinnen.


Ins Spiel kamen wir nicht so gut. Grade spielerisch ging heute nicht viel. Unser Mittel der Wahl waren heute lange Bälle und hinten sollte, frei nach Hub Stevens, die Null stehen. Funktioniert haben eigentlich nur die langen Bälle, die aber viel zu selten einen Mitspieler fanden. Die Mannschaft vom SV Warsow war wacher und in den Zweikämpfen deutlich präsenter. Man hatte den Eindruck, dass sich unser Team kollektiv im Tiefschlaf befand. Während die Heimmannschaft zu guten Tormöglichkeiten kam, konnten wir nur sehr selten gefährlich vor den Kasten der Hausherren kommen. So stand es nach 15 Minuten 1:0 für den SV Warsow durch einen gut vorgetragenen Angriff. Wir versuchten danach gut zu stehen und uns dadurch Sicherheit zu holen. Das klappte aber eher so mittelgut.

Dann endlich der erlösende Pfiff zur Halbzeit. Bei dem Spielstand von 1:0 war ja eigentlich noch alles drin.


Die Pause wurde genutzt um Probleme anzusprechen und Schwachstellen auszumerzen. Die Mannschaft saß zusammen und gelobte Besserung für die zweiten 45 Minuten.


Anschließend bat der Schiedsrichter zur zweiten Halbzeit. All das was wir uns in der Pause vorgenommen hatten, war leider nicht zu erkennen. Im großen und ganzen bot sich ein unverändertes Bild. So kam es wie es kommen musste, in der 52. Minute netzten die Hausherren erneut. Dieses Mal mit einer sehenswerten Flanke und einem noch sehenswerteren Kopfball. Wenigstens für diejenigen die es mit dem SV Warsow hielten, wurde heute einiges geboten. Nach dem erneuten Gegentreffer plätscherte das Spiel unverändert weiter vor sich hin. Warsow wach und giftig, Tramm schläfrig und zurückhaltend. Bis zur 90. Minute fielen dann noch das 3:0 und 4:0, an unserer Laune und Enttäuschung änderte das allerdings nichts mehr.


Alles was bleibt ist mal wieder Mund abputzen und weitermachen. Da Aufgeben ohnehin keine Option ist, bleibt uns auch nichts anderes übrig.

Am kommenden Sonntag gibt es dann das selbe Duell nochmal, also direkt die Möglichkeit alles wiedergutzumachen. Dann aber bei uns in Tramm, zweite Runde Kreispokal.

Bring it on!


Bis Sonntag!

ehrlich.anders.tramm

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